DFKI Kaiserslautern
Ausgehend von Ihren vielfältigen Forschungsprojekten im Bereich der Robotik machte ich mir Gedanken zu den Begriffen Maschine-Intelligenz-Mensch.. Welche Berührungspunkte sehe ich, was befürchte ich, wo sehe ich Chancen für die Menschheit, wie entsteht möglicherweise eine Symbiose zwischen Maschine und Mensch. Wenn lebende Zellen sich mit nicht lebender Materie verbinden, nimmt entweder die eine oder die andere Seite irgendwann Überhand. Doch nun eröffnet sich eine weitere Verbindungsart. Beide Seiten gehen eine unerwartete Synthese ein und bringen eine neuartige Produktkategorie hervor. Mit ungewöhnlichen Farben, Formen und Materialien. Eine unverbrauchte, noch jungfräuliche Ästhetik entsteht. Dies hat Auswirkungen auf viele Bereiche des Lebens – auf die Medizin, Prothetik, auf Architektur oder Robotik. Das kann eine sehr spannende Entwicklung geben. Dieses Thema habe ich im Frühjahr 2013 visualisiert: in den Gegensätzen Natur und Künstlichkeit, Licht als Elexier des Lebens, menschliche Figuren oder Roboter/Klone, die mit den Lichtkuben agieren
Präsentation/ Technik:
Rahmenloser, LED ausgeleuchteter Spanntuchrahmen im Format 3000 x 2250x 120 mm. Material Aluminium weiß beschichtet, Spanntuch ca. 500 gr./m², digital bedruckt, B1 zertifiziert. Bewegungsmelder/ Zeitschaltuhr Da ein hinterleuchtetes Bild eine maximale Tiefenwirkung hat, wird die Inszenierung als ‚Diakasten‘ präsentiert, der mit einer Tiefe von ca. 12 cm kaum auffällt. Die untrennbare Verbindung der Photographie mit Licht wird somit in diesem „Lichtbild“ nochmals dokumentiert.